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WISSEN & ENTDECKEN

WISSEN & ENTDECKEN DIGITAL DETOX SCHÖNE FREI(E)ZEIT OHNE SMARTPHONE & CO. Spätestens seit der Blikk-Studie wissen wir, dass übermäßiger Konsum digitaler Medien unseren Kindern schadet. „Blikk“ steht für Bewältigung, Lernverhalten, Kompetenz, Kommunikation. Die Studie ist ein gemeinnütziges Projekt des Instituts für Medizinökonomie & Medizinischer Versorgungsforschung der Rheinischen Fachhochschule Köln. Beobachtet man Kinder bei den Hausaufgaben, stellt man häufig fest, dass die meisten nicht in der Lage sind, sich länger zu konzentrieren. Kinder zwischen 5 und 7 Jahren sollten sich ca. 15 Minuten auf ein Thema fokussieren können. Als Faustregel gilt: Das Alter des Kindes mal zwei in Minuten. Wenn es ein interessantes Thema ist, funktioniert das natürlich besser. Beobachtet man Kinder beim Spielen, fällt einem oft auf, wie sehr sie in ihre Rolle vertieft sind. Sich gut konzentrieren zu können und im besten Fall sogar in den berühmten Flow zu kommen, ist keine angeborene Fähigkeit, sondern entwickelt sich im Laufe des Lebens und kann trainiert werden. Durch einen zu hohen Medienkonsum wird diese Entwicklung gestört. Gute Alternativen für die handyfreie Zeit: Bereits im Alter zwischen 2 und 4 Jahren spielen Kinder oft bis zu 30 Minuten mit Smartphones, was zu Aufmerksamkeitsdefiziten, Sprachentwicklungsstörungen bis hin zu einer Schreib- und Leseschwäche in der Grundschule führen kann. „Kleinkinder brauchen kein Smartphone. Sie müssen erst einmal lernen, mit beiden Beinen sicher im realen Leben zu stehen“, sagte Marlene Mortler, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, zum Zeitpunkt der Studie. Bewegungsmangel, ein erhöhter BMI aufgrund des erhöhten Konsums von Süßgetränken und nebenbei verschlungenen Süßigkeiten und der berühmte Handynacken sind noch die geringsten Probleme. Wehe, wenn das Datenvolumen ausgeht. Spätestens dann, erkennen Eltern, was eine Mediensucht bei ihrem Nachwuchs bedeutet. Der vorgelebte Umgang mit digitalen Medien innerhalb der Familie ist eine wichtige Einflussgröße. Dabei ist ein generelles Verbot von Handy und Co. in einer digitalen Welt auf Dauer nicht zielführend. Wenn alle Freunde in einer WhatsApp-Gruppe Verabredungen treffen, steht ein Kind ohne Zugang schnell isoliert da. Konsequent umgesetzte, klare Regeln von Anfang an, helfen hier weiter. Foto: Maria Symchych/Shutterstock Activity Chaos € 52,99 Gesellschaftsspiel. Für 4-12 Spieler. Ab 12 Jahren. Nr. 61140816 GEMEINSAME SACHE Block Edition € 15,99 Gemeinschaftsspiel. Enthält DIN A4 Block mit 266 verschiedenen Kategorien. Ab 12 Jahren. Nr. 61140271 20 | spielen mit VEDES

WISSEN & ENTDECKEN Die abgebildeten Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen. Bei uns im Fachgeschäft erfahren Sie die aktuellen Verkaufspreise. Klare Regeln – was kann man tun? Nutzungszeit und Inhalte begrenzen Für jüngere Kinder, die das Handy Ihrer Eltern benutzen, geht es häufig zunächst um Spiele. Hier kann man gut Zeiträume abstecken: für 7- bis 8-Jährige nicht länger als 30 Minuten, für 9- bis 10-Jährige nicht länger als 45 Minuten. Ältere Kinder, die bereits ein eigenes Handy haben, brauchen differenzierte Regeln, da es nicht mehr nur um Spiele geht. Haben die Kinder das Teenager-Alter erreicht, ist ein Smartphone kaum noch wegzudiskutieren. Die Frage ist, ob das „Kind“ für diese digitale Welt schon reif ist und welche Social-Media-Kanäle geeignet sind. Neben Altersempfehlungen ist die Einschätzung der Eltern entscheidend. Deshalb ist es ratsam, sich ein Bild von den einzelnen Kanälen zu machen, um so zum Beispiel den Zugriff auf bestimmte Apps einzuschränken. Handypausen vereinbaren Ein bewusster Umgang mit dem Smartphone von Anfang an fördert die Mediennutzungskompetenz der Kinder. Genauso, wie man sich für bestimmte Filme im Fernsehen entscheidet oder für ein Buch, sollte man Handyzeiten einplanen. Tipps für Handypausen: • Während der Schlafenszeit geht auch das Handy außerhalb des Zimmers schlafen. Auszeiten können auch über die Familienfreigabe eingerichtet werden. • Bei den Hausaufgaben bleibt es ebenfalls draußen. • Essenszeiten sind handyfreie Zeiten oder man erklärt das Esszimmer gleich zur Tabuzone. • Bei gemeinsamen Abenden, Ausflügen und anderen Unternehmungen mit der Familie bleiben die Smartphones stumm. Die Regel gilt natürlich auch für Erwachsene. • Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind ein oder zwei handyfreie Tage in der Woche. Viele weitere Tipps zum richtigen Umgang und passende Bildschirmzeiten finden Sie auf https://www.schau-hin.info/bildschirmzeiten Mediennutzungsvertrag.de • Klare Regeln helfen, zermürbende Auseinandersetzungen zu vermeiden. • Auf der Website können Kinder ab 6 Jahren mit ihren Eltern einen Vertrag über die Mediennutzung abschließen. IQ CIRCUIT € 15,99 Geduldsspiel. Für 1 Spieler. Ab 8 Jahren. Nr. 61444831 What Do You Meme - Family Edition € 29,99 Familienspiel. Für 3-20 Spieler. Ab 8 Jahren. Nr. 61141596 Malen nach Zahlen - Heißluftballons € 37,99 Maße ca. 40x50 cm. Ab 12 Jahren. Nr. 63628603 vedes.com | 21

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